Japan ...weiter nach Osten ins Licht
Japan ...weiter nach Osten ins Licht

Tag 7 - Donnerstag 10.04.2014

 

Unser Shuttlebus bringt uns vom Hotel Mercure zum Narita-Airport

Von Gate 67 fliegen wir mit Skymarker-Airlines. Wir haben Premiere mit einer japanischen ‚low-cost-airline’. Der check-in bei ‚Sky’ klappt reibungslos, wir haben allerdings – trotz umfangreicher Umpackerei (schwere Sachen ins Handgepäck) - 800 Gramm(!) Übergepäck, das peinlich genau auf das Gramm berechnet wird. Neu ist, dass aus Sicherheitsgründen keinerlei Batterien im aufgegebenen (!) Gepäck sein dürfen.

Unsere Maschine ist zu max 30% besetzt – das Boarding geht daher recht flott vonstatten.

Trotzdem hebt die Maschine dann mit 10Min Verspätung ab.

 

Wir überfliegen den Narita Airport, queren den 'Tone River' und blicken kurz darauf auf den 'Kasumigaura Lake mit der Stadt Tsuchiura’. Danach haben wir Wolken bis Hokkaido...

 

...mit ein paar Lichtblicken bei der Landung – und sichtbaren Schneeresten - gut dass wir unsere Winterkleidung eingepackt haben....

Touchdown in ‚Chitose’ nach 1,5Std Flugzeit.: Hokkaido welcomes us....

 

Wir müssen ziemlich lange laufen, bis wir die Halle mit den Autoverleihern erreichen.

Unseren Europcar-Schalter finden wir erst, nachdem wir uns durchgefragt haben - denn das uns bekannte grüne Schild ist doch sehr klein.... Allerdings hätte uns ein Blick in unsere Unterlagen sogleich aufgeklärt, dass ‚Europcar’ hier über ‚Times Car Rental’ abgewickelt wird. Die Kommunikation mit der jungen Dame am Schalter erfolgt über ‚Phrasen-Kärtchen’ – sie deutet auf die in japanisch und englisch verfasste Frage – wir antworten mit Kopfnicken bzw. –schütteln.

 

Dann begleitet sie uns zum ‚Times Car Rental’-Shuttlebus, der uns zum Office außerhalb des Flughafenbereichs bringt. Hier erfolgen die weiteren Formalitäten dann in einigermaßen verständlichem Englisch, und nach 30Min besteigen wir unser kleines Auto. Als Service gibt es weitere Bildchen mit englischer Beschreibung: wie fährt man in Japan Auto, und noch eine kurze Einweisung in das (ohne geht gar nicht) eingebaute GPS. Vorteil - nur die Telefonnummer des Zieles muss richtig eingegeben werden, dann geht es schon. Zahlen sind lateinisch, alles andere - auch die Menüführung - ist japanisch. Die erste Feuerprobe mit Rechtssteuerung und Linksverkehr, dazu Hinweisschilder nur ab und zu für uns entzifferbar, (aber wir haben ja das GPS – und ‚sie’ spricht englisch mit uns!) – meistern wir dann doch mit Bravour. Über den ‚Hokkaido Expressway’ brauchen wir etwas mehr als eine Stunde (mit kleinen "Verfahrensfehlern") und erreichen unbeschadet ‚Sapporo’. Die Stadt überrascht uns erst mal mit ihrer Größe – doch dann finden wir auf den Punkt genau die PKW Einfahrt des ‚Mercure Hotels’.

Wir können schon jetzt am Vormittag unser Zimmer beziehen, gönnen uns ein vorzügliches französisch-japanisches Mittagessen, und genießen danach unser 20qm-Zimmer, das wir vor allem wegen seiner Größe gebucht haben.

Abends kurz zu Fuß durch ‚Downtown’-Sapporo - wir sind mitten drin!

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© Knut Schwieger