Japan ...weiter nach Osten ins Licht
Japan ...weiter nach Osten ins Licht

Tag 19 - Dienstag 22.04.2014

Der morgendliche Blick aus unserem Fenster  - na ja, es ist schon fast Mittag.... – Sonne! Wieder mal eine klassische Fehlvorhersage, denn angesagt war Regen.... Die Fernsicht reicht heute bis zur Nachbarinsel ‚Iriomote’.

 

Der Hotelgarten ist zum Strand durch eine Tsunami-Mauer geschützt, der Tidenhub beträgt immerhin  etwa 1,5 Meter. Sehr viele Grünalgen schwimmen im Wasser oder vertrocknen am Strand...

 

Wir unternehmen heute mal eine etwas weitere ‚Strandwanderung’ bis zum Leuchtturm von ‚Kannonzaki’ – meistens waten wir durch das seichte Wasser (wenn nicht zu viele Algen drin schwimmen), und ab und zu müssen wir auf die Tsunami-Mauer ausweichen, weil Korallenfelsen den Weg versperren...

 

Uns werden versteckte Blicke nachgeworfen: wir gehen barfuss und mit kurzer Hose und dann noch ins Wasser - ungeheuerlich! Die wenigen sonst noch anwesenden Gäste - wir sind so ziemlich die einzigen Europäer - gehen mit (sicheren) Schuhen an den Strand, meist noch in "voller Montur", schießen einige Fotos und Videos, und ziehen sich dann in den sicheren Hotelgarten zurück. Wir fragen nach, und erhalten die Erklärung, im Wasser gibt es giftige Schlangen (auf einem Bild gezeigt wird die blau/schwarz gestreifte Seeschlange ‚Laticauda colubrina’), und außerdem noch den ‚Igelfisch’. Da wir diese Spezies gut kennen, lassen wir uns nicht abhalten und genießen die Wohltat einer Wasser/Sand-Massage für unsere von Asphalt und Beton malträtierten Füße. An dem kleinen ‚Cape Kannonzaki’ geht der Strand in Felsen über, und zwingt uns zum Umkehren.

 

Zurück im Hotel schauen wir noch einmal auf die Landkarte und bemerken, dass diese Inseln im Süden an die "Sea of Philippines" grenzen. Zwischen hier und den von uns früher besuchten Reisterrassen in ‚Banaue’ im Norden der philippinischen Hauptinsel ‚Luzon’ liegen nur noch einige kleine Inseln vor der Küste der Philippinen, aber sonst sind wir schon fast da....

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© Knut Schwieger