Japan ...weiter nach Osten ins Licht
Japan ...weiter nach Osten ins Licht

Tag 5 - Dienstag 08.04.2014

 

Mit ‚Sunrise Tours’ geht es heute nach ‚Nikko’, ca. 150km nördlich von Tokyo – etwa auf halbem Weg nach ‚Fukushima’. Bleibt anzumerken, dass die Menschen hier wohl zur ‚Normalität’ zurückgekehrt sind – oder sie lassen sich nichts anmerken....

 

Abfahrt um 9:30h vom ‚Hamamatsu Bus-Terminal’ – heute geht es hier noch hektischer zu als beim ersten Mal. Mit 30 Minuten Verspätung starten wir – voraussichtliche Fahrtzeit 2½ Std. bei normaler Verkehrslage.

Wir passieren die nördlichen Suburbans von Tokyo, auf halber Strecke legen wir auf einer Raststätte noch einen kurzen Zwischenstopp ein.

 

Dann ist endlich ‚Mount Nikko’ in Sicht, und um 12:30h  – wir haben nun doch etwas länger gebraucht – erreichen wir den ‚Toschogu-Shrine’, der mitten in einem sehr schönen alten Zypressenwald liegt und seit 1999 zum Weltkulturerbe gehört. Er wurde in der Mitte des 17. Jh. auf zwei Ebenen errichtet.

 

Nachdem wir beim Passieren des ‚Stone Torii Gate’ unsere erste ‚Reinigung’ erfahren haben, gelangen wir erst zur ‚Five-Story-Pagoda’,

 

kommen dann zum Haupttor – gut bewacht durch die beiden ‚Wächter’ - und erreichen danach den äußeren Shrine.  

 

Auf der unteren Ebene stehen rechts die ‚Three Store Houses’, die mit den Gebäuden auf der oberen Ebene ein schönes Ensemble ergeben.

 

Gegenüber auf der linken Seite zeigen Schnitzereien am Beispiel der drei Affen den Lebenszyklus von der Geburt bis zur Wiedergeburt.

 

Der ‚Reinigungsbrunnen’ und das ‚2 Store House’

 

Durch das ‚Bronze Torri Gate’ erreichen wir die obere Ebene mit dem ‚Front Shrine’ und dem ‚Yakushido Temple’ sowie dem 'Inneren Shrine' (auch hier darf nur außen fotografiert werden).

 

Durch das ‚Sakashitamon Gate’ mit der ‚schlafenden Katze’ auf der Vorderseite und den unbedarften Vögeln auf der Rückseite – symbolisch für ein friedvolles Miteinander –

 

gelangen wir über gefühlte 1000 Stufen (tatsächlich sind es etwa 220) zu ‚Leyasu’s Grabmal’.

 

Außerhalb der Tempelanlage lädt ein kleiner japanischer Garten zum Verweilen ein.

 

Unser Restaurant ist nur ein paar hundert Meter entfernt – es wird nun auch Zeit! Auch wenn es ein wenig nach Großküche anmutet: das typisch japanische Mittagessen mit Suppe, verschiedenen Gemüseschälchen, frittierten Gambas und Gemüse etc. sieht sehr appetitlich aus und schmeckt auch vorzüglich.

 

Frisch gestärkt unternehmen wir noch eine (wirklich) kleine ‚Wanderung’ zum ‚Kirifuri Waterfall Lookout Point’. Der Wasserfall stürzt in zwei Stufen in die Tiefe.

 

Nun heißt es wieder, Sitzfleisch zu beweisen – 2 ½ Std. Busfahrt (mit Glück) bis nach ‚Tokyo-Shinjuku-Station’. Dann sind wir auf uns allein gestellt – am größten Bahnhof  Japans! Wir finden dann doch unsere Metro ‚E’, die ‚Odeo-Line’, und fahren bis ‚Daimon-Station’. Von hier noch 10 Min. Fußweg bis in unser Hotel ‚Fresa-Inn’ – vorausgesetzt, wir schlagen die richtige Richtung ein....

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© Knut Schwieger