Japan ...weiter nach Osten ins Licht
Japan ...weiter nach Osten ins Licht

Tag 12 - Dienstag 15.04.2014

Unser Hotel ‚Mercure’ liegt zentral direkt an der Nationalstraße ‚36’ – links und rechts davon behaupten sich noch zwei recht kleine Bauten – ein Tempel (?) und der ‚Sunny Place’ - eingeklemmt zwischen den Hochhäusern....

 

Direkt gegenüber unser ‚Monsterkrabben-Restaurant’....

 

...und sie bewegt sich doch....

 

An der nächsten Ecke mit dem größten Warenhaus Sapporos, dem ‚Empire’, biegen wir ab und gehen in den ‚Untergrund’ – eine 2,4km lange unterirdische Shopping-Mall. Und eine Rolltreppe höher auf Normalebene....

 

....die nächste überdachte Einkaufspassage, die 'Tanukikouji Arcade', die sich auch wieder über mindestens 500m erstreckt. In diesem Einkaufsdschungel gibt es natürlich auch viele gefährliche wilde Tiere....

 

Wir folgen dem Hinweisschild zum ‚Nijo Fish Market’, der sich allerdings als relativ klein entpuppt. Hier werden neben fröhlichen Maiskolben weniger fröhliche Krebse angeboten....

 

 

Zwei Straßenblocks weiter ragt der ‚Sapporo TV Tower’ 147m in die Höhe. Da es relativ diesig ist und zwischendurch auch immer mal etwas nieselt, sehen wir allerdings davon ab, auf die Aussichtsplattform hinauf zu fahren. Auch dieser Turm aus dem Jahr 1957 ist dem Eiffelturm nachempfunden.... Überall in Japan wird sehr viel Fahrrad gefahren. Es gibt in den Städten überall – wie auch hier – abschließbare (kostenpflichtige) Parkständer.

 

Gleich schräg gegenüber wurde das Rathaus errichtet, davor ‚Dame mit Friedenstaube’ und ein Fahnenpark mit der ‚Olympischen Flamme’ der Winterspiele von 1972. Dahinter – Überraschung – das Hotel ‚Edelhof’....

 

Nur einen Steinwurf entfernt können wir den ‚Clock Tower’ bewundern, das Wahrzeichen der Stadt. Das Holzgebäude wurde im Jahr 1878 als landwirtschaftliche Ausbildungsstätte errichtet und beherbergt heute ein Museum.

 

Eines der beliebtesten Gebäude in ‚Sapporo’ ist das ehemalige Hokkaido Regierungsgebäude aus dem Jahr 1888‚ im Volksmund genannt ‚Akarenga’, was ‚Roter Ziegel’ bedeutet. Hier ist den Fachleuten der Stadtverwaltung ein Bauwerk mal ausgesprochen gelungen.... Das zur damaligen Zeit eines der größten Gebäude Japans wurde 1911 nach einem Brand wieder rekonstruiert. Es liegt eingebettet in einen kleinen Park – die Bäume und Sträucher tragen noch ihren ‚Winterschutz’....

 

Den größten Teil der ‚Sapporo-Highlights’ haben wir nun gesehen und lassen uns daher einfach ein wenig durch die Straßen treiben – meistern einen schwierigen ‚Baustellen-Parcours’, bewundern das neueste Rennrad-Modell, studieren eine uns häufig in Japan begegnete Fußstellung, entdecken, dass es noch eine alte Straßenbahnstrecke gibt..

 

...und lassen die Stadt einfach nur auf uns wirken. Hinter dem Riesenrad im Hintergrund beginnt das Vergnügungsviertel mit einer unübersehbaren Anzahl von Restaurants, Bars und kleinen Läden.

 

Der ‚Dining Tower’ bei uns um die Ecke beheimatet auf 9 Stockwerken Restaurants...  Japaner gehen halt außerordentlich gern außerhalb essen.

 

Wir allerdings müssen uns noch etwas reorganisieren und auf die Abreise morgen früh vorbereiten – daher gibt es nur etwas (französischen!) Käse und (italienischen!) Rotwein aus dem Deli-Shop....

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© Knut Schwieger