Japan ...weiter nach Osten ins Licht
Japan ...weiter nach Osten ins Licht

Tag 21 - Donnerstag 24.04.2014

Auch am Morgen hat der Regen nicht aufgehört - für uns kein großer Verlust, da Kofferpacken und Reorganisation angesagt ist . Mit dem Hotelbus geht es um 11:55h (präzise!!) zum Airport. Die Stadt ‚Ishigaki’ ist eine Kleinstadt, und der Luxusliner im Hafen überragt die meisten Gebäude hier. Ansonsten ist ‚Ishigaki’ eine sehr grüne Insel....

 

Am Flughafen hat der Regen dann wenigstens aufgehört. Wir fliegen mit ‚ANA’ weiter nach ‚Myjakojima’; nur 30 Flugminuten werden für den "Inselhüpfer" benötigt. Der Abflug ist leider wieder einmal - "due to the late arrival of the aircraft" - nicht pünktlich. Für japanische Verhältnisse ungewöhnlich, aber auch ein Hinweis dafür, dass auch hier das maximale Optimieren der Flüge und Anschlusszeiten angekommen ist - fragt sich, wann hier die Piloten "streiken"....

 

Erwartungsgemäß haben wir keine gute Sicht beim kurzen Überflug, lediglich kurz vor der Landung ein kurzer Lichtblick aber nicht wirklich erbaulich....

 

 

An der Information des Flughafens gibt es dann sogar einen Prospekt in englisch und den ergebnislosen Versuch der Hilfe bei der Anmietung eines Autos. Nach vielen Telefonaten hilft der netten Dame der "Übersetzer" auf dem Mobil-Telefon: "the staff refrains from renting cars, because nobody speaks english"....

 

'Miyakojima' - so behaupten Reiseführer im ‚Web’ – ist die „Perle unter den Inseln des Distriktes Okinawa“ im tropischen Süden von Japan. Und dann noch für deutsche Touristen von besonderer Bedeutung, insbesondere für Hamburger: hier strandete 1873 der hamburgische Schoner ‚R. J. Robertson’, alle Seeleute wurden gerettet und konnten heimkehren. Dies gefiel dem deutschen Kaiser Wilhelm I sehr, und er stiftete einen Gedenkstein... Und es gibt auch noch die ‚German Cultural Village’ mit dem Versuch, eine komplette Burg am Rhein abzutragen und hier 1:1 wieder aufzubauen. (siehe http://www.burgerbe.).... Für uns Grund genug, ein paar Tage hier einzuplanen.

 

 

....Wir nehmen ein Taxi ins Hotel.

Das Hotel ‚Atollemerald’ (wörtlich übersetzt: Smaragd-Atoll) ist diesmal mitten in der Stadt, direkt am Hafen neben dem Fähranleger. Der check-in klappt zwar reibungslos, jedoch schlägt uns in Zimmer ‚909’ Rauchgeruch in die Nase (wir hatten doch ‚’sehr wichtig: Nichtraucherzimmer’ reserviert!!) -  allerdings ist ein Zimmerwechsel in die 5. (Nichtraucher-)-Etage kein Problem – und die Betten stehen auch nur seitenverkehrt.....

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© Knut Schwieger