Japan ...weiter nach Osten ins Licht
Japan ...weiter nach Osten ins Licht

Tag 22 - Freitag 25.04.2014

 

Unser Zimmer hat Meerblick – wir blicken auf die gegenüberliegende Insel ‚Irabu Island’ und die dazwischen liegenden Wellenbrecher – allerdings liegt das Hotel direkt am Fähranleger, und die Küstenwache macht ihre Morgengymnastik....

Die Dame an unserer Hotel-Rezeption ist super und kann uns doch noch einen Leihwagen vermitteln, jedoch nur bis heute abend, denn es ist Wochenende und vieles bereits ausgebucht...

 

Mit Übersichtskarten und einem guten GPS mit englischem Menü schaffen wir eine vollständige Inselrundfahrt...

 

Unter dem  'Shimajiri Fishing Port’ im Nordwesten haben wir uns schon etwas anderes vorgestellt... Also geht es weiter zur ‚Ikema Great Bridge’. Sie überspannt die Lagune zur der nördlichsten Insel 'Ikemajima Island’ mit eine Länge von 1425m.

 

Die Straße verläuft zwar meistens direkt an der Küste, ist jedoch sehr dicht bewachsen. Die Zugänge zum Strand sind schwierig, es gelingt uns dann aber endlich doch, durch einen schmalen Pfad in eine kleine Sandbucht zu gelangen....

Nach kompletter Umrundung verlassen wir ‚Ikemajima Island' und kehren zurück auf die Hauptinsel.

 

Im Nordwesten suchen wir den 'Sunayama Beach' auf – über einen steilen Dünen-Wanderweg gelangen wir zu einem kleinen Sandstrand mit seichtem Wasser und einem Felsentor, was die Bucht besonders attraktiv macht.

 

Faszinierend für uns sind eine große Anzahl von Schmetterlingen, doppelt so groß wie unsere daheim...

 

Ganz im Südwesten verbindet die ‚Kurima-Great-Bridge’ die Hauptinsel mit ‚Kurima Island’, deren einzige Attraktion die Brücke ist.... Von hier haben wir noch einen schönen Blick auf den ‚Yonaha-Maehama Beach' – eine sichelförmige Bucht mit weißem Strand.

 

Und in der nächsten Bucht machen wir Mittagspause im ‚Miyakojima Tokyu Resort’, einer wunderschönen Anlage am wunderschönen weißen Sandstrand mit wunderschönen Zimmerpreisen (etwa das 10-fache von dem, was wir bezahlen)....

 

Entsprechend genießen wir das exzellente Essen im herrlichen Hotelgarten. Auch hier wieder Schmetterlinge ohne Ende in den tausenden Blüten....

 

An der Südküste finden wir nach längerem Suchen einen Hinweis zum ‚Ueno German Culture Village’ – hier wurde ein deutsches Schloss sowie eine Kopie der deutschen ‚Marksburg’ originalgetreu im Maßstab 1:1 errichtet. Eine Brücke mit den ‚Bremer Stadtmusikanten’ führt von dort in eine Art ‚Disneyland’ mit ‚Deutscher Kultur’ (was wir uns verkneifen). Dieser Park basiert auf der Legende über die 1873 von den Inselbewohnern geretteten deutschen Seeleute.

Die ‚Gerhard-Schröder-Strasse’ (er war anlässlich des G 8 Gipfels in Okinawa, und hat mit einem Besuch hier das freundschaftliche Verhältnis "aufgefrischt") – finden wir allerdings nicht....

 

Entlang der Steilküste 'Nanamata coastline' im Südosten der Hauptinsel und der ‚Boragawa Paradise Beach’, vorbei am ‚Bora Fishing Port’...

 

erreichen wir den südlichsten Punkt der Insel mit dem Leuchtturm auf ‚Cape Hennazaki’ mit Blick auf den Pazifik und das vorgelagerte Riff.

 

Auf der Westseite des Kaps tosen die Wellen ungebremst auf die Felsen. Ein Wanderweg führt über das Gelände – teilweise geschützt gegen den starken Wind durch einen dichten ‚Pandanus-Djungel’....

 

An der Südostküste, der 'Aragusuku Coastline', machen wir noch einen Abstecher an einen Strand, an dem im Sommer allerhand los zu sein scheint, jetzt allerdings – wie die meisten Strände – ziemlich verlassen und einsam ist.

 

Bevor wir die Ostküste verlassen und in unser Hotel auf der anderen Seite der Insel zurück kehren, noch ein letzter Blick vom 'Higa Road Park'.

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© Knut Schwieger